Was ist ein Red Cap ??

 

Der Gemeine Red Cap an sich:

Der Red Cap gliedert sich in zwei Untergruppen. Einmal in den Red Cap westfalicus und desweiteren in den Red Cap rheintalensis. Die Bezeichnungen ergeben sich aus den Gebieten wo sie das erste Mal in freier Wildbahn beobachtet werden konnten. Durch den Einfluß und das Vordringen der menschlichen Zivilisation in die Jagtreviere der Red Caps begann der Überlebenskampf dieser seltenen Spezies. Das ürsprüngliche Leben dieser Nachtaktiven Art ging leider durch den Raubbau in unserer Natur bald verloren. Die Nahrungskette wurde empfindlich gestört und heutzutage sind die Red Caps in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet immer seltener anzutreffen. Von den bisher freijagenden Ursprüngen entwickelten sie sich sehr schnell zu Kulturfolgern. Und so sind sie heute immer öfter in den Großstädten dieser Welt anzutreffen.


Heutiges Verbreitungsgebiet:

Wer die Gelegenheit sucht und diese scheuen Gesellen gerne in der freien Wildbahn beobachten möchte, muß sich in der Dämmerung auf die Lauer legen. Mit viel Glück kann der versierte Beobachter vielleicht einen Blick erhaschen. Ein bevorzugter Standort für das getarnte Versteck sollte eine Anhöhe oder eine Baumkrone in der Nähe eines Parkplatzes sein, wo man gezielt nach roten Mittelklassewagen Ausschau halten sollte. So kann man mitunter beobachten wie das Weibchen den Kofferraum des Wagens der ihm als Unterschlupf für den Tag diente verläßt. Die Männchen halten sich für gewöhnlich im Wageninneren auf, sind aber nie weit von den sorgfältig angelegten Vorräten entfernt. Man sollte allerdings nie versuchen sie zu füttern. Es wurde schon versucht sie mit Bierdosen anzulocken, aber unzähligen mit Großwild unerfahrenen Naturfreunden wurden dabei mindestens mehrere Finger abgebissen.

Durch die große Geschwindigkeit mit denen sich unsere Freunde bewegen können, haben sie ihr Revier über alle Grenzen hinweg ausgedehnt. Statt der wenigen Quadratkilometer in denen sich ihr Leben noch vor einigen Jahren abspielte beanspruchen sie heute den gesamten Globus. So kann man sich nie sicher sein wo sie als nächstes auftauchen werden. Aber wir hoffen, daß diese mitunter auch sehr verspielten Wesen allen Gefahren zu trotz noch sehr lange die Artenvielfalt der Erde bereichern werden.


Bevorzugte Nahrung:

Zur Leibspeise entwickelte sich in sehr kurzer Zeit der Bacon Cheese Burger. Nur einmal wurde sehr erfolglos versucht sie mit einem gegrillten Kojoten anzufüttern, und seitdem haben die Forscher sie an dieser Fütterungsstelle nie wieder gesehen. Beim Trinken hat das Weibchen gegenüber den Männchen erstaunlicherweise ganz andere Vorlieben. Die Männchen waren sehr einfach mit Budweiser, Miller, Guinness, Binding Lager oder Fosters anzulocken. Das Weibchen jedoch kam nur aus dem Versteck nachdem verschieden Schalen mit gutem Wein ausgelegt waren.


Bitte helfen Sie uns unsere Freunde zu schützen. Verlassen sie nie die Wege wenn sie sich in freier Natur aufhalten und führen Sie dort Ihre Hunde unbedingt an der Leine.Selbst die kleinsten Eingriffe in das empfindliche ökologische System können größten Schaden anrichten.